16.12.2012

Nur noch eine Woche bis Weihnachten. Langsam denke ich über meine „Einkaufsliste“ nach, überlege, was ich noch besorgen möchte und was ich bis jetzt vergessen habe und biege „gedanklich“ auf die weihnachtliche Zielgerade. Zu den Weihnachtsfesten meiner Kindheit gehören die Weihnachtsgedichte. Manche habe ich freiwillig auswendig gelernt, von manchen habe ich auch nur die erste Strophe in (grober) Erinnerung behalten. Gerade aufgrund der hektischen letzten Tage und auch des Lärms in den Städten habe ich mich heute an das Gedicht „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff erinnert. An eine solche Atmosphäre kann ich mich für die Zeiten meiner Kindheit noch erinnern – insbesondere an den Weihnachtstagen. Heute ist es gefühlt „lauter“ – wobei ich mich frage, ob es tatsächlich lauter ist oder ob ich meine Umgebung nur anders wahrnehme. Weihnachten war für mich jedenfalls immer eher ein stilles und nachdenkliches Fest, eine Zeit für dicke Bücher und große Teekannen, eine Zeit des stillen Genusses. So möchte ich es auch dieses Jahr halten – mal sehen, welche Bücher ich für meine Weihnachtszeit aussuche.
Und Sie/Ihr? Wie soll Ihr/Euer Weihnachten aussehen?

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