Der letzte Tag vor dem möglichen „Weltuntergang“ ….. vielleicht aber auch gerade ein neuer Anfang? Manches in diesem Jahr war für mich ziemlich schwierig – allein der Gedanke, daß ein neuer Anfang auch immer neue Chancen beinhaltet, ist insoweit sowohl schön als auch „tröstend“ (wobei es manchmal durchaus auch schwierig sein kann, neue Chancen wirklich zu sehen und sie wahrzunehmen). Das erinnert mich ein bißchen an das Märchen „Frau Holle„. In dem Märchen – das ja auch gut zur Winterzeit paßt – bitten Brote und Äpfel ganz ausdrücklich um Hilfe und stellen gleichzeitig die Empfehlung bzw. die Chance dar. Da erscheint es – zumindest auf den ersten Blick – einfach, „gut“ zu sein und Brote und Äpfel zu „retten“. Im normalen Leben ist das nicht ganz so einfach. Nicht, daß man nicht immer wieder angesprochen und um Hilfe gebeten wird (manchmal sogar zu oft und oft auch immer wieder von denselben Menschen/Organisationen), aber nicht jede Bitte um Unterstützung fühlt sich richtig und wichtig an. Wer sind dann die Äpfel und die Brote? Ach, wenn ich es wüßte! Aber während Frau Holle draußen ein bißchen die Betten ausschüttelt (oder ausschütten läßt), werde ich hier drinnen ein bißchen aufräumen, um micht auch „äußerlich“ auf Weihnachten vorzubereiten.