Die 326.
Eine Zahl, die ihre Besonderheiten schon etwas versteckt hat. Aber ein paar Dinge habe ich dann doch gefunden.
Ab dem Jahr 326 baute Konstantin Byzanz umfangreich aus.
Wirklich interessant ist aber, was seine Mutter im Jahr 326 gemacht haben soll. Konstantins Mutter, Flavia Iulia Helena, soll nämlich die heilige Treppe, die Jesus beim Prozess im Palast von Pontius Pilatus betreten haben soll, von Jerusalem nach Rom gebracht haben. Allerdings wird diese Geschichte zu Konstantins Zeit nirgends erwähnt, erst seit dem 15. Jahrhundert kann man diese Geschichte nachweisen. Auf der Basis der Scala Sancta gibt es auch in Bonn eine Heilige Stiege, nämlich eine Nachbildung der berühmten Treppe auf dem Kreuzberg. Da war ich noch nicht – das notiere ich mir daher als Auflugsziel für „demnächst“.
Von den Leiden, die Jesus durchlitt, zu den Leiden der Menschen, die im Stalag 326 gefangen waren. Es handelte sich vor allem um sowjetische Kriegsgefangene, die auch in „Arbeitseinsätzen“ eingesetzt wurden. In separaten Bereichen des Lagers wurden später auch Kriegsgefangene aus anderen Ländern untergebracht. Sehr viele der (vor allem sowjetischen) Kriegsgefangenen überlebten das Lager nicht, zu schlecht waren die „Lebensbedingungen“. Dort ist jetzt eine Gedenkstätte, die mir bisher nicht konkret bekannt war.
Über den Bosporus – bei Istanbul (was wiederum zum Anfang dieses Beitrags paßt) spannt sich die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke, deren Pylonen 326 Meter hoch sind.
Zimmer 326? Ja, sogar doppelt! Einmal als Escape Room Game und einmal (zeitlich sehr passend) als Christmas in Room 326, ein Nachdruck eines vergessenen Buches, wobei ich über den Inhalt noch nichts Konkretes herausfinden konnte. Aber auch die Überraschungen gehören zu dieser Zeit!
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit guten Überraschungen.