284

Die 284.

Auftritt Diokletian. Also Auftritt als Kaiser – geboren wurde er schon um das Jahr 240. Diokletian führte das System der Tetrarchie ein – eine gemeinsame Regierung von zwei Seniorkaisern, die als „Augustus“ bezeichnet wurden und zwei Juniorkaisern, die als „Caesar“ bezeichnet wurden. So wollte er die häufigen „Umstürze“ in den Griff bekommen. Jeder hatte sein Gebiet, Gesetze wurden jedoch gemeinsam oder zumindest im Namen aller erlassen. In diese Zeit fällt auch die Abkehr von der Darstellung individueller Gesichter im Portrait.
Natürlich gibt es zu ihm und zu seiner Zeit auch einige Bücher – zum Beispiel dieses Buch und dieses Buch.

Da, wo etwas Neues beginnt, da endet auch etwas. Insofern ist es nachvollziehbar, dass es auch Bücher gibt, die Geschichte genau bis zum Jahr 284 erzählen.

Von der Geschichte in die Zukunft. Im Jahr 2086 müssen vier Männer und zwei Frauen als Gruppe 284 Vertrauen zueinander fassen und (anscheinend) eine Aufgabe lösen. Ob sie es schaffen werden?

Etwas Gegenwart – vermutlich behagliche Gegenwart. Denn es gibt ein Buch mit 284 Einrichtungsideen nach nordischem Design. Bestimmt ein Buch mit interessanten Anregungen, falls man etwas verändern möchte. Bei mir ändern sich vor allem Ort und Höhe der Buchstapel in meiner Umgebung…..

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit der Vorfreude auf gute Veränderungen.

283

Die 283.

Ein Schwindler und Serienmörder. Henri Desiré Landru. Er reagierte auf Heiratsanzeigen oder schaltete diese selbst. Zu insgesamt 283 Frauen hatte er auf diese Weise Kontakt. Seine Liebesbriefe sollen eine enorme Wirkung gehabt haben, er selbst war wohl eher unscheinbar. Auf die Spur gekommen bin ich ihm aufgrund dieses Buches. Spannend ist auch, dass Hugo Bettauer diese Geschichte in „Der Frauenmörder“ aufgriff (und nach Berlin verlegte). Damit steigt mein Interesse an diesem Buch erheblich.

Mittlerweile hat London die dritte London Bridge. Schon während der Römerzeit gab es an dieser Stelle eine Holzbrücke. Vermutlich wurde sie mehrfach repariert oder sogar ersetzt. Im Jahr 1014 wurde sie sogar absichtlich zerstört, um herannahende Truppen aufzuhalten. Ab 1176 wurde dann die alte London Bridge gebaut. 33 Jahre dauerte der Bau und die Brücke war 273 Meter lang. Nach ungefähr 600 Jahren mußte die Brücke dann erneuert werden. Der Bau dauerte sieben Jahr und die nun 283 Meter lange Brücke wurde 1831 fertiggestellt. Diese Brücke wurde 1968 an einen amerikanischen Investor verkauf und ziert nun zum größten Teil eine Brücke in Arizona. An der Stelle wurde – natürlich – eine neue Brücke errichtet, die moderne London Bridge, die wiederum eine Länge von 283 Metern hat. Ob diese London Bridge jetzt eine Brücke für und in die Zukunft ist?

Zukunft ist ein guter Punkt, denn der Roman Kepler 283 C spielt in der Zukunft. Menschen sollen sich zum Exoplaneten Kepler 283 C aufmachen und dort Menschen „zur Welt bringen“, die diesen Planeten bevölkern. Es ist nicht mein Genre, aber es ist spannend zu sehen, auf welche Ideen Menschen kommen.

Zum Abschluß dieses Tages herzerwärmende Klänge von Mozart – KV 283.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen warmen und klangvollen Abend.

282

Die 282.
Eine Zahl mit wenig Funden und ein Abend mit wenig Zeit. Aber einen kurzen Beitrag werde ich schaffen.

Im Jahr 282 stirbt Probus. Er wird von unzufriedenen Soldaten ermordet (die Anzahl der römischen Kaiser, die eines natürliches Todes gestorben ist, kann man vermutlich an beiden Händen abzählen……). Angeblich wollte er die Soldaten entlassen, da man sich einer Zeit des Friedens befand. Ob das wirklich stimmt? Und ob Menschen das geglaubt haben? Desinformation und ihre Folgen scheinen eine lange Geschichte zu haben. Was von Probus blieb war der Weinanbau und die Weinherstellung in vielen Regionen Europas.

Wein wird auch in Australien angebaut – da war Probus natürlich nicht. Dort findet man aber eine Brücke mit einer Spannweite von 282 Metern zwischen den beiden Hauptpfeilern – die Story Bridge in Brisbane. Ab 1935 wurde die Brücke gebaut, 1940 eröffnet. Eine schöne Brücke.

Viel jünger ist die Pierre-Pfimlin-Brücke in der Nähe von Straßburg. Sie verbindet beim Stromkilometer 282,2 des Rheins Deutschland und Frankreich. Schön, dass es diese Verbindungen gibt!

Etwas Verbindendes ist immer gut – das gilt auch für Paare. Das können gemeinsame Aktivitäten sein oder gemeinsame Interessen. Dazu gibt es auch ein Buch mit 282 Vorschlägen. Ob man das wirklich braucht? Ich kann das nicht wissen, aber es paßt immerhin zu meiner Zahl. Zumindest könnte man zusammen einen schönen Cocktail trinken – auch dazu gibt es ein Buch mit 282 Rezepten.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit guten Getränken und guten Verbindungen.

281

Die 281.

Im Februar des Jahres 281 vor Christus starb Lysimachos. Lysimachos war ein Feldherr Alexanders des Großen und seit 285 oder 284 vor Christus König von Makedonien. Etwas später – aber im selben Jahr – starb auch Seleukos, der letzte Diadoche. Die Zeit nach dem Tod von Alexander dem Großen wird auch als Diadochenzeit bezeichnet – sie endet mit dem Tod von Lysimachos und Seleukos. Es gab viele Kriege und Alexanders Reich zerfiel. Gleichzeitig war dies eine Zeit, die in vieler Hinsicht für die Bereiche Wissenschaft und Kultur bedeutend war, was ich sehr spannend finde. Es ist ein Bereich, mit dem ich tatsächlich mal in Ruhe beschäftigen sollte (nächstes Jahr vielleicht…..).
Zu den Diadochenkriegen gibt es natürlich auch ein Buch, mich persönlich interessiert aber die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur sehr viel mehr, allerdings scheint die Außenpolitik der Diadochen auch sehr interessant zu sein – mal sehen, ob ich dazu irgendwann etwas konkreteres finde (Entwicklung eines außenpolitischen Regelsystems).

281 vor Christus sind die Diadochen gescheitert – zumindest, was die militärische und staatliche Ebene angeht, kulturell haben Sie viele wichtige Spuren hinterlassen. 1915 scheiterte die Endurance-Expedition von Shackleton. Shackleton wollte die Antarktis überqueren. Aber bevor er die Antarktis erreichen konnte, wurde sein Schiff vom Packeis eingeschlossen. 281 Tage hielt das Schiff dem Eis stand. Am 21. November 1915 wurde das Schiff vom Eis zerdrückt. Die Mannschaft konnte sich mit drei Rettungsbooten retten. Shackleton ist heute nicht unbedingt als Forscher bekannt, die Fahrt mit der Endurance und das gemeinsame Überleben dieser Zeit findet sich noch in vielen Büchern und Zeitschriften (selbst mir war der Name bereits vor diesem Beitrag geläufig).

Zum Abschluß etwas Schönes – Mozarts Klaviersonate Nr. 3, KV 281.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderbar ereignislosen Abend.

280

Die 280.
Wieder eine runde Zahl. Wieder das Gefühl, eine kleine Hürde genommen zu haben.

Zur 280 habe ich sogar relativ viel gefunden – das ist gerade bei den höheren Zahlen nicht so oft der Fall. Ein guter Grund, dankbar zu sein.

Auf den allersten Fund bin ich gar nicht selbst gekommen, obwohl es so offensichtlich ist…. 280 Zeichen hat ein Tweet. Ja, das war nicht immer so – seit November 2017 gibt es diese längere Zeichenzahl (zu dem Zeitpunkt war ich mit ganz anderen Dingen beschäftigt und habe es das nur am Rande zur Kenntnis genommen). Interessanterweise sollte ein Tweet idealerweise aber kürzer sein (meine Tweets sind nie ideal, aber das paßt zur mir) – spannend, was man alles zu dem Thema entdecken kann.

Auf die Anzahl der Tweetzeichen bin ich allerdings erst durch dieses Buch gekommen – den Begriff „Twitteradura“ finde ich wunderschön, ich mag solche Wortspiele einfach. Es gibt also ein Buch in spanischer Sprache mit 80 Mikrogeschichten mit weniger als 280 Zeichen. Ich glaube, das muß ich schon wegen der Wortspiele im Titel und in der Beschreibung unbedingt haben (ich habe sonst noch nie twitterarisch statt literatisch gelesen……).

Sagen und Märchen sind auch oft relativ kurz. Zwar deutlich länger als 280 Zeichen, aber doch deutlich kürzer als andere Werke. 280 Sagen und Märchen aus Pommern und Rügen (oder sogar noch ein paar mehr?) findet man in diesem Buch. Ich mag solche Geschichten und habe einige Bücher aus unterschiedlichen Regionen.

Mit Volksliedern kann ich persönlich nicht ganz so viel anfangen. Ich finde die Texte zwar interessant, aber ich singe nicht so gerne und ich höre auch nicht so gerne Gesang. Aber als Kulturgut und als Erinnerung an meine Kindheit (meine Mutter hat viel und gerne gesungen, ich habe schon im Kinderbettchen geschluchzt, wenn sie mir abends ein Lied vorsingen wollte….) finde ich ein Buch mit 280 Volksliedern sehr schön.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen schönen Abend mit freundlichen Tweets und guten Geschichten.

279

Die 279.

Im Jahr 279 vor Christus war er fertig – nach 20 Jahren Bauzeit – der Leuchtturm von Alexandria in Ägypten. Der Leuchtturm stand auf einer kleinen Insel in der Nähe von Alexandria, der Insel Pharos. Nach dieser Insel wurde der Leuchtturm auch Pharos von Alexandria genannt. Der Begriff „Pharos“ wurde in einigen romanischen Sprachen für das Wort „Leuchtturm“ übernommen.

Im gleichen Jahr gab es auch aber Zerstörung. Die Kelten drangen in Griechenland ein. Sie wurden zwar zurückgedrängt, allerdings plünderten sie Delphi und dort vor allem den Apollon-Tempel. Diese Geschichte ist Ausgangspunkt für den Thriller „Das versteckte Gold von Toulouse“ (L’Or caché de Toulouse). Einige Kelten, die bei der Plünderung dabei waren, liessen sich nämlich in Frankreich nieder. Ein junger Historiker entdeckt ein historisches Dokument und muß sich auf die Suche machen ……. Es klingt durchaus spannend!

Wie fühlt es sich an, wenn ein Familienmitglied verschwindet und man nichts mehr von ihm/ihr weiß? Abigail ist das passiert. Ihr Bruder ist verschwunden und niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Aber ab diesem Zeitpunkt hat sie jede Woche einen Brief von Unbekannten erhalten. 20 Jahre lang. Dann wird sie zu einem Treffen eingeladen. Soll sie dort hin? Und hat das Treffen etwas mit ihrem Bruder zu tun? Eine interessante Idee für einen Roman.

Und wie fühlt es sich an, wenn ein 53jähriger Mann an einer fortschreitenden Erkrankung des Nervensystems leidet und jeden Tag seine Gefühle und Erlebnisse – im Kampf um seine Autonomie aber auch um das Erleben der schönen Dinge – aufschreibt. 279 dieser Texte finden sich im Buch 279 Emotions.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit guten und schönen Gefühlen.

278

Die 278.

Ein gescheitertes Kanalprojekt. 278 km lang sollte der Nicaragua-Kanal werden. Seit 2012 wurde diskutiert und geplant. Aber es kam nie zum Baubeginn. Mittlerweile sind alle Büros, die mit diesem Projekt zu tun hatten, geschlossen…..

Irgendetwas muß passiert sein. Das betrifft nicht nur das Kanalprojekt, sondern auch die Geschichte Nº 278. Es ist auf den ersten Blick ein Traumhaus. Aber irgendetwas ist nicht so, wie es sein soll. Was ist dort passiert? Das weiß ich weder beim Kanalprojekt noch bei dieser Geschichte. Aber die Geschichte klingt spannend – die kommt auf meine gedankliche Leseliste!

Soviel Unsicherheit ist schwierig – das gilt für scheiternde Projekte genauso wie für die Herausforderungen der aktuellen Zeit. Manchmal ist es dann schön, das Altbekannte stärker zu beachten und zu feiern – zum Beispiel mit zur jeweiligen Jahreszeit und den Festen passenden Rezepten und Ritualen. Ich habe für mich eine lange Liste solcher Rezepte (die mich an bestimmte Zeiten erinnern). Schön ist, dass es auch ein Buch mit 278 Rezepten zu Brauchtumsgebäck gibt.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen guten und sicheren Abend.

277

Die 277.
Eine Zahl, die (mal wieder) ein bißchen sperrig war, ich mußte länger suchen….
Aber ich war – glücklicherweise – nicht erfolglos.

277 Meter ragen die Pfeiler der Golden Gate Bridge vom Wasser aus in die Höhe. Ein tolles Bauwerk und ein schöner Fund!

Das Thema Bauen passt auch zur DIN 277. Mit der DIN 277 kann man die Flächen von Gebäuden berechnen, zum Beispiel die Wohnfläche oder die Nutzfläche. Ein wichtiges Thema!

Kunst zuhause? Der Künstler Santiago Esteban Glez hat einige Werke mit dem Titel „The destroyed Room“ geschaffen – für heute paßt das sehr spannende Bild „The destroyed Room 277“ (es ist allerdings schon verkauft).

Und zum guten Leben gehört bei manchen Menschen nicht nur eine schöne Wohnung sondern auch ein Haustier – bei vielen wird das ein Hund sein. Wie gut, dass es ein Buch gibt, dass uns 277 Dinge verrät, die man über Hunde wissen sollte….

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen behaglichen und angenehmen Abend.

R: „Schloss Gripsholm“ von Kurt Tucholsky

Im August habe ich (im Rahmen der Bücherbar) das Buch „Der grosse Sommer“ von Ewald Arenz gelesen. In diesem Buch erwähnt der Erzähler (der auch die Hauptfigur des Buches ist) zwei Bücher. Das machte mich neugierig, da ich beide Bücher – eines von Bergengruen und Schloss Gripsholm von Tucholsky – nicht kannte. Deswegen habe ich im September „Schloss Gripsholm“ von Tucholsky gelesen. Ein Klassiker und natürlich auch ein klassischer Autor – von dem ich bis zu diesem Zeitpunkt aber nichts gelesen hatte.

Der Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia in die Sommerferien nach Schweden. Sie fahren mit dem Zug und der Fähre und kommen nach einiger Zeit in Stockholm an. Dort wollen sie allerdings nicht im Hotel bleiben, sie suchen ein anderes Plätzchen. Ein Übersetzer führt sie herum und entdeckt für sie beziehungsweise mit ihnen Schloss Gripsholm. Dort mieten sie sich für ein paar Wochen eine Unterkunft. Es ist idyllisch. Und witzig. Und manchmal nervig (wer, wann, wie, mit wem). Und manchmal traurig (weil auch ein Kinderheim vorkommt, in dem die Kinder gar nicht gut behandelt werden). Es ist eine schöne Geschichte über einen schönen Urlaub in Schweden mit dem Besuch von Freunden (ein Freund von ihm, eine Freundin von ihr), mit viel Essen und Freizeit und dem Kümmern um das Kind. Irgendwie habe ich zwischendurch immer gedacht, dass irgendetwas noch „passieren“ müßte, aber das war nicht der Fall. Es war einfach nur eine schöne Schilderung des gemeinsamen Urlaubs und damit eine gute Urlaubslektüre, weil die Geschichte so gar nicht anstrengend zu lesen ist – aber das wußte ich vorher natürlich nicht.

Wer mehr Informationen über das (tatsächlich in der Nähe von Stockholm existierende) Schloss Gripsholm sucht, wird übrigens hier fündig.

R: „The Wintringham Mystery: Cicely disappears“ von Anthony Berkely

Eine der September-Aufgaben aus der Booklover-Challenge für September war, ein Buch mit einem herbstlichen Cover zu lesen. Herbstliches Cover – eine solche Aufgabe stürzt mich persönlich ja in große Verzweiflung. Ich achte praktisch gar nicht auf die Gestaltung des Covers. Der Titel des Buches ist mir wichtig, der Klappentext, gerne blättere ich auch in einem Buch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es mir gefällt oder nicht. Aber das Cover….. Ich streifte also verzweifelt an meinen Buchstapeln entlang. Nichts, was ich auch nur irgendwie herbstlich empfand. Vieles einfarbig, gelegentlich etwas, was vielleicht sommerlich wäre. Aber herbstlich? Dann entdeckte ich endlich ein Buch, das ich ohnehin lesen wollte, auf dem ein Baum fast ohne Blätter abgebildet war. Herbstlich. Eindeutig herbstlich!

Tatsächlich spielt das Buch The Wintringham Mystery: Cicely disappears wohl auch am Herbstanfang. Stephen Munro ist nicht mehr wohlhabend und hat sich entschlossen, seinen Butler zu entlassen und selber einen Job als Diener im Haus von Lady Carey anzunehmen. Dort soll nämlich eine Gesellschaft stattfinden und dafür wird etwas mehr Personal gebraucht. Stephens Butler hat die Pläne seines ehemaligen Arbeitgebers natürlich längst durchschaut und dort eine Stelle als Gärtner angenommen. Dass Stephen als Diener keinen besonders guten Job macht, ist wohl wenig überraschend. Unangenehm wird es für ihn als er feststellt, dass er einige der Gäste von seiner Zeit als Mensch der Gesellschaft kennt. Er versucht ihnen klarzumachen, dass er sich als Diener im Haus nicht einfach dazusetzen kann, aber die wirklich freundlichen Gäste, sehen diesen Punkt nicht ein.

Freddy, einer der Gäste, will am Abend eine Séance machen und bittet Stephen um Unterstützung. Irritierenderweise verschwindet dabei ein weiblicher Gast, Cicely. Es sieht erst wie ein Scherz aus, aber es folgt keine Auflösung. Statt dessen folgt eine Art Erpressungsnachricht. Und alle suchen……

Ich fand das Buch, das ursprünglich 1926 in einer Zeitung als Fortsetzungsgeschichte veröffentlich wurde bei der man das Ende „herausfinden“ sollte, sehr unterhaltsam. Einfach ein guter Krimi – auf die Lösung wäre ich allerdings nicht gekommen (immerhin: Agatha Christie ist daran auch gescheitert – ich bin also in guter Gesellschaft!).