246

Die 246.

Bühne frei für Hannibal. Oder doch noch nicht? Er kam entweder im Jahr 246 oder 247 vor Christus auf die Welt. Also morgen mehr zu Hannibal.

Wirklich zur 246 gehört dieser Toaster, denn er hat den Produktnamen TA 246 CB. Toast ist hier durchaus passend, denn gleich geht es nach Schottland und was wäre ein schottisches Frühstück ohne Toast.

Im schottischen Stirling gibt es das The National Wallace Monument. 246 Stufen führen nach oben. Unterwegs kann man sich über schottische Geschichte informieren und oben natürlich die Aussicht genießen.

Auch in Schottland liegt der Loch Lomond mit einer Uferlänge von ungefähr 246 Kilometern. Ich war zwar vor vielen Jahren mal in Schottland – auch auf einem Ausflugswochenende außerhalb von Edinburgh – aber am Loch Lomond selbst war ich wohl nicht (auch nicht im Wallace Monument, obwohl ich zumindest kurz in Stirling war).

Zum Abschluß noch einmal ein Blick in die Musikwelt – Ferdinando Carulli ist ein italienischer Komponist, der auch gleichzeitig Gitarrist war und viele Stücke für die Gitarre geschrieben hat. So auch dieses Stück hier, das im Werkeverzeichnis die Nummer Op. 246 trägt.

Ja, alles wenig spannend. Aber manchmal ist das so.
Ich wünsche Euch und Ihnen daher einen beschaulichen und ruhigen Abend.

245

Die 245.

Menschen haben sich „schon immer“ mit schönen Dingen beschäftigt. Mit dem Erzählen von Geschichten und mit Malerei. Die frühesten Spuren der Malerei, die wir kennen, sind natürlich Höhlenmalereien. Ich habe vor vielen Jahren die Höhlenmalereien (Bild 23 und 24) in den Drakensbergen in KwaZulu Natal (Südafrika) sehen können. Ich erinnere mich gerne an diesen Ausflug (auch wenn ich sehr Angst davor hatte, irgendwo einer Schlange zu „begegnen“…..). Insofern paßt es sehr gut, dass es ein Buch gibt, das in 245 Abbildungen die Malerei der Welt – von der Höhlenmalerei bis zur Moderne zeigt.

Auch Dichtung gehört zu den „schönen Dingen“. Der griechische Dichter Aratos von Soloi ist 245 vor Christus gestorben. Das einzige Werk, das von ihm erhalten ist, beschreibt in 1154 Hexametern den Sternenhimmel und Wetterzeichen. Dabei soll er eine besonders schöne Art der Darstellung gewählt haben. Heinrich Voss hat dieses Werk übersetzt und man kann es digitalisiert hier finden und lesen.

Brücken und Stege können die Schönheit einer Stadt ausmachen. So ist es nicht wirklich verwunderlich, dass Erfurt (mit Stand 2017) 245 Brücken und Stege verzeichnen konnte. Ich habe – als ich vor einigen Jahren mal ein paar Stunden dort meine Reise unterbrochen habe – nur einige davon sehen und ablaufen können, aber ich mochte die Atmosphäre.

Und zuletzt – die Schönheit der Gedanken! Vielleicht kommt man mit dem Buch 245 Inspirationen für diese und die nächste Generation auf gute (und auch schöne) Gedanken. Es würde zu dieser Zahl passen! Und es wäre gerade in der aktuellen Zeit wichtig.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit schönen und guten Gedanken.

244

Die 244.
Eine schöne Zahl für den 1. September – und wieder ein neuer Monat. Es ist nicht mehr ganz ausgeschlossen, dass ich es tatsächlich bis zum Ende des Jahres schaffe. Aber wer weiß….

Es gibt tausende von Tomatensorten. Und es gibt ein Buch, dass die Auswahl auf – immerhin nur – 244 Tomatensorten beschränkt. Vermutlich wäre das schon ein besonderer Genuß, so viele unterschiedliche Tomatensorten zu probieren. Mir wäre es – zumindest im Moment – aber zuviel Aufwand, sie selber anzupflanzen.

Natürlich gibt es auch – dazu irgendwie passend – Bücher mit 244 Rezepten. Hier habe ich ein Buch mit 244 One Pot-Rezepten herausgesucht – netterweise sind auf dem Cover auch ein paar Tomaten abgebildet…..

Tomaten können übrigens glücklich machen – zumindest wird das in vielen Beiträgen behauptet. Ob es stimmt? Spannend ist die Frage, ob Tomaten deshalb in dem Buch Power fürs Gehirn vorkommen, schließlich soll es da um „244 Wege zu mehr Leistung, Gesundheit und Glück“ gehen. Ich werde es allerdings nicht erfahren, das Buch ist nicht wirklich etwas für mich (dann schon eher ein paar nette Kochbücher…..).

Es gibt sogar ein Buch, das 244 Gründe nennt, weshalb US-Amerikaner im Jahr 2020 die Republikaner wählen sollten. Das Thema ist für Menschen, die sich mit Wahlen und Demokratie beschäftigen, sicher interessant – zumal man aus solchen Büchern oft auch ableiten kann, was man anders machen könnte oder welche Aspekte für bestimmte Wählerinnen und Wähler oder Wählergruppen wichtig sind.

Interessant fände ich dann eher das Buch mit den 244 historischen Fotografien von bedeutenden Komponisten. Leider gibt es – außer dem Titel – wenig Hinweise, vor allem kann ich nicht sehen, welche Komponisten hier gezeigt werden. Aber es ist eine schöne Idee.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen genuß- und ideenreichen Abend.