Die 134.
Nicht viele Funde, aber auch nicht so schwierig wie manche andere Zahl in den letzten Tagen.
Interessanterweise haben die meisten Funde etwas mit der ehemaligen UDSSR zu tun (oder vereinfacht mit Russland) – aber mit dem Land zu einer Zeit weit vor dem aktuellen Konflikt.
Mein erster Fund war der Roman Tupolew 134. Es geht um die Geschichte einer Flucht aus der DDR nach West-Berlin im Jahr 1978 – eine wahre Geschichte, aus der die Autorin einen Roman gemacht hat. Den Titel hat der Roman von dem Flugzeug, dass die beiden „Republikflüchtlingen“ damals entführt haben.
Das bringt mich zum Flugzeug mit dem Namen Tupolew 134. Ich bin nie damit geflogen, aber es ist (oder eher war) – soweit ich das nachlesen konnte – ein Flugzeug für regionale Strecken mit bis zu 80 Passagieren.
Dass ich auch ein Buch mit 134 Rezepten aus der ehemaligen Sowjetunion gefunden habe, war dann nicht weiter erstaunlich.
Aber es lohnt sich auch, einen Blick nach Rom zu werfen. Denn im Jahr 134 wurde die Engelsbrücke – die Bogenbrücke über den Tiber – fertiggestellt. Damals wurde die Brücke noch anders genannt, aber das Bauwerk an sich stammt aus dieser Zeit. Phänomenal, oder?
Das lasse ich jetzt mit dem Konzert-Allegro von Schumann (Opus 134) ausklingen.
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen versöhnlichen Abend mit guten Themen.