59

Die 59 erscheint mir ein bißchen düster. Zumindest, wenn ich mir anschaue, was ich zu ihr gefunden habe. Bestimmt gibt es irgendwo auch wunderschöne Fundstücke zur 59. Aber ich habe sie nicht gefunden (oder halt noch nicht).

Was wirft die 59 in den Ring?
Nero und Agrippina. Nur einer von beiden überlebt das Jahr 59.
Eschede. Die Erinnerung an die Zeit 10:59 Uhr.
New York. Der Einsturz des Südturms um 9:59 Uhr.

Vielleicht passen diese düsteren Aspekte „gut“ in die aktuelle Zeit.

Aber wenigsten etwas „neutrales“ gibt es doch. Eine Zeit lang habe ich gelegentlich (einmal pro Jahr) eine Tagung in Jena besucht. Jena ist – zumindest, was die Innenstadt betrifft – nicht sehr groß. Ein Gebäude ist von weitem zu sehen und es hat den Namen Bau 59. Ich bin oft an dem Gebäude vorbei gelaufen – auf dem Weg aus der Innenstadt zur Uni, wo die Tagung immer stattfand.

Braucht jemand Anti-Ärger-Tipps? Ich gebe zu, Ärger ist im Moment bei mir eher selten. Aber man weiß ja nicht, was kommt – und dass es ein Buch mit 59 Tipps, Techniken und Strategien gegen Ärger gibt, ist gut zu wissen.

Wenigstens ein fröhlicher Ausblick? Ja, denn es gibt (oder vielmehr gab) die Kunstgalerie 59 Rivoli – das Gebäude war einfach wunderbar gestaltet!

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend, der der Hoffnung auf eine gute Zukunft Raum läßt.

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