Zur Zahl „23“ fiel mir erst einmal ziemlich wenig ein. Aber die Recherche förderte dann doch ein paar interessante „Vorkommnisse“ zu Tage.
Im Jahr 1900 hat der Mathematiker David Hilbert auf einem internationalen Kongress 23 Probleme der Mathematik vorgestellt – die sogenannten hilbertschen Probleme. Ich würde die Probleme vermutlich nicht einmal verstehen. Aber sie passen perfekt als Fundstück zur „23“.
Es gibt Romane und Bücher, die die 23 im Titel führen – allerdings habe ich keinen davon gelesen. Sogar ein Hörbuch habe ich mit diesem Titel gefunden.
Dadurch stieß ich immerhin darauf, dass die menschliche Keimzelle aus 23 Chromosomen besteht (und Chromosom 23 entscheidet sogar über das zukünftige Geschlecht). Nicht ganz unwichtig, oder?
Die 23 hat aber auch eine Filmrolle bekommen – nämlich 23 Schritte zum Abgrund. Ich habe den Film (hier der Trailer) noch nie gesehen. Vielleicht habe ich ja das Glück, das er irgendwann mal im Fernsehen gezeigt wird – er würde mich schon interessieren.
Aber für den heutigen Abschluß braucht es danach doch etwas Schönes und Tröstendes – nämlich Psalm 23. Den Text „er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser“ finde ich gerade an den grauen Tagen des Winters besonders schön.
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen farbenfrohen Abend mit frischem Wasser.