Es folgt die „3“. Für mich zunächst einmal eine kleine Erinnerung an meine Kindheit – Kleinfamilie mit Mutter und Vater und meine Dreiradrunden im kleinen Wohnzimmer (meine Mutter hatte immer etwas Angst um ihre Möbel, weil ich immer sehr spät und abrupt „gebremst“ habe). Ein paar Jahre später die Begegnung mit den „drei Fragezeichen“ von Alfred Hitchcock, die ich allerdings nur noch dunkel in Erinnerung habe. Fragezeichen mag ich immer noch – allerdings müssen es nicht drei hintereinander sein.
Meine Lieblingsdreiergruppe sind die drei Hexen aus Macbeth – in der Schule „entdeckt“, liebe ich sie auch heute immer noch. Ihr Spruch „When shall we three meet again? In thunder, lightning or in rain?“ begleitet mich seit der Schulzeit wie wohl kaum ein anderer Text. Schön ist ja, dass die Hexen sich in dem, was sie tun (oder nicht tun) sehr einig sind. Denn ab drei Pesonen bilden Menschen eine Gruppe. Da fängt es dann an mit der „Gruppendynamik“……. Ob die heiligen drei Könige (die ja erst in ein paar Tagen zu dritt „auftauchen“) immer einig waren?
Jeweils einzeln – aber doch insgesamt zu dritt – tauchen auch die drei Geister in Charles Dickens „A Christmas Carol“ (deutschsprachige Version hier) auf. Auch das eine Geschichte, die ich immer wieder gerne lese. Sozusagen mein persönlicher Weihnachtsbuchklassiker.
Ein heiterer Abschluß dieses Abends? Dann werfe ich noch „Three men in a boat“ von Jerome K. Jerome in den Ring (deutsch Drei Mann in einem Boot).
Aller guten Dinge sind drei? Mit diesem Beitrag sind es drei Beiträge – ob sie gut sind, wer weiß ……
Liebe Astrid,
es ist eine tolle Idee, Deine Assoziationen zu Zahlen aufzuschreiben. An dieser Stelle möchte ich den Filmklassiker „Die Drei von der Tankstelle“ ergänzen.