Persönliche Rituale …..

Bald sind es zwei Jahre – zwei Jahre, daß ich meine Mutter ins Hospiz begleitet und sie sich von mir verabschiedet hat. Sie wollte nicht, daß ich weine und sie wollte auch nicht, daß ich sie auf dem Friedhof „suche“ oder besuche. So habe ich mein eigenes Ritual entwickelt – immer am 1. Dezember unternehme ich etwas besonders Schönes – einen Ausflug, eine Reise, etwas das ich gerne auch mir ihr zusammen unternommen hätte. Letztes Jahr bin ich bewußt in dieser Woche weggefahren. Ich war in Österreich und habe Wien, Salzburg und Innsbruck besucht. Genau vor einem Jahr stand ich schluchzend in der „Stille-Nacht-Ausstellung“ in Salzburg – meine Mutter hat Weihnachtslieder geliebt und „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ waren ihre Lieblingslieder. Als ich gerade darüber nachgedacht habe ist mir aufgefallen, daß ich – im Gegensatz zu den meisten Menschen – nicht die „schönen“ Dinge feiere, sondern die Abschiede und die Erinnerungen. Meine persönlichen Rituale haben sich verändert. Interessanterweise ist für mich dieser 1. Dezember wichtiger als der eigentliche Todestag (der 5. Dezember) oder der Beerdigungstag (der 13. Dezember). Es war dieser bewußte und auch sehr schöne persönliche Abschied, der mich dazu veranlaßt, etwas Schönes zu unternehmen und mich ganz bewußt zu erinnern.

Früher waren der 4. und der 6. Dezember wichtig – der Barbaratag und der Nikolaustag. Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Jahr Kirschzweige besorgen werde – aber selbst wenn, es wird eine Geste ohne Bedeutung sein, rein zum Ausschmücken der Räume. Der 6. Dezember ist bedeutungslos geworden – da, wo es keine Menschen im Leben gibt, da gibt es auch niemanden, den man überraschen könnte (ich habe das früher immer sehr gerne gemacht). Lediglich mit Adventspost kann ich den einen oder anderen Menschen überraschen (wobei ich dieses Jahr ein bißchen spät dran bin).

Ein paar Jahre lang habe ich auch jedes Jahr hier im Blog einen kleinen „Adventskalender“ geführt – täglich einen Beitrag zu einem Oberthema. Es war aber mehr eine – mit viel Arbeit verbundene – persönliche Herausforderung als ein (positives) Ritual, daher verzichte ich in diesem Jahr auf eine neue Runde.

Die Weihnachtstage (die ich selbstverständlich allein verbringe) sind für mich eine Zeit der schönen Erinnerungen – mit viel Zeit für klassische Musik, schöne Bücher und gutes Essen. Ähnlich ist es mit dem Jahreswechsel und mit den Osterfeiertagen – auch das eine Zeit für mich alleine mit klassischer Musik, Büchern und gutem Essen.

Am 9. April feiere ich den Geburtstag meiner Mutter – das ist für mich ein Ausflugstag. 2018 bin ich an der Ruhr gewandert, 2019 bin ich von Düsseldorf nach Kaiserswerth gelaufen – etwas Ähnliches hätte ich auch mit meiner Mutter unternommen. Natürlich mit Einkehr in einem schönen Restaurant und Café.

Neu aufnehmen in die Liste dieser Tage werde ich den 23.06. Es ist der Tag an dem ich 2018 erfahren mußte, daß ich nie eine Liebesbeziehung in meinem Leben erleben werde. Ein weiterer Tag des Abschieds und der (hier allerdings traurigen) Erinnerungen. Ich habe dieses Jahr nichts besonderes an diesem Tag unternommen und das war ein Fehler. Es war nicht gut, diesen Tag zu übergehen – er hat sich auch so deutlich bemerkbar gemacht. Das werde ich nächstes Jahr anders machen – auch wenn ich noch nicht weiß, was ich konkret unternehmen werde. Aber ich werde sicherlich rechtzeitig eine Idee haben.

Ansonsten? Fast nichts. Meinen eigenen Geburtstag feiere ich natürlich mit mir selbst (meistens ebenfalls mit einem Ausflug) – aber niemand muß dieses Datum erfahren, es ist nur für mich wichtig (lustigerweise haben fast alle Menschen, die jemals das Datum erfahren haben, es sofort wieder vergessen). Andere Feiern gibt es nicht, denn da ist ja niemand. Ich führe ein Leben komplett ohne Familienfeiern, fast ganz ohne Geburtstage oder andere Feiern von Menschen. Ja, das ist eine merkwürdige Entwicklung und manchmal bin ich darüber auch einen Moment traurig, schließlich haben gemeinsame Feiern auch etwas Verbindendes. Aber die Zeit, in der eine andere Entwicklung möglich war, ist unwiderbringlich vorbei. So feiere ich denn meine besonderen Tage und schaffe mir selbst schöne Erinnerungen, die die Erinnerungen an die konkreten Tag ergänzen. Ein schönes Ritual, oder?

Gedanken zur Adventszeit ….

Eigentlich beginnt die Adventszeit erst am Wochenende. Aber für mich persönlich hat die Adventszeit heute begonnen. Es ist die Zeit in der ich mich langsam auf die Adventssonntage und die Weihnachtszeit vorbereite, den Zauber der Zeit genieße. Schon gestern habe ich in Düsseldorf die (noch geschlossenen) Buden auf dem Weihnachtsmarkt aus der Ferne gesehen und mich darauf gefreut, in den nächsten Tagen und Wochen den einen oder anderen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Es sind viele kleine Dinge, die für mich das Besondere dieser Zeit ausmachen und über die ich mich jedes Jahr wieder freue:

– kalte sonnige Tage und sternenklare Nächte
– Schneeflocken
– Spaziergänge in der Kälte
– warme Räume, heißen Tee und weihnachtliches Gebäck
– das Schimmern der Lichter in vielen Fenstern
– das Schreiben der Adventspost
– den Duft der Tannenzweige
– den Adventskranz
– malerische Weihnachtsmärkte
– guten Glühwein
– weihnachtsliche Musik (ich liebe ja besonders den Nussknacker von Tschaikowsky)
– die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens
– viel Zeit zum Lesen und zum Nachdenken zu haben

Es ist eine Zeit, die ich sehr genieße – auch wenn sich die Art und Weise, wie ich die Adventszeit verbringe, in den letzten Jahren sehr verändert hat. Es ist für mich eine sehr ruhige und nachdenkliche Zeit geworden. Nicht traurig, nein, das nicht. Aber doch voller Erinnerungen – Erinnerungen an vergangene Zeiten – ein bißchen so wie das, was Ebenezer Scrooge mit dem Geist der vergangenen Weihnachten erlebt. Aber vergangen ist vergangen und jedes Jahr schreibt seine eigenen Geschichten. Dieses Jahr waren es ruhige Geschichten und das war gut so. So werde ich ruhig in meine Adventszeit starten, genießen, lesen und den einen oder anderen Weihnachtsmarkt besuchen. Was ich nicht tun werde – schreiben. Ich habe mehrere Jahre lang für mich selbst immer wieder eine Art „Adventskalender“ geführt. Es gab „hier“ an jedem der 24 Dezembertage bis Weihnachten einen Eintrag – jedes Jahr zu einem anderen Thema. Es war aus vielen unterschiedlichen Gründen richtig und wichtig, dies zu tun. Aber es war immer nur für mich wichtig und das ist es nicht mehr. Ich werde daher dieses Jahr ganz bewußt darauf verzichten. Es wird anders sein als vor 2017, anders als 2017 und wieder anders als 2018. Und ja, das ist gut so.

Den eigentlichen „Geist“ dieser Zeit habe ich vor kurzem in einer Geschichte von Frances Hodgson Burnett gefunden, dem Büchlein „A little Princess“. Sara Crewe, die Hauptperson dieser Geschichte wird zum Waisenkind und muß in dem Internat, in dem sie vorher als wohlhabende Schülerin gelebt hat, ein trauriges und armes Leben in Kälte und Hunger ertragen. Aber was man ihr nicht nehmen kann ist die Fähigkeit, anderen Menschen wunderbare Geschichten zu erzählen und ihnen und auch sich selbst schöne Gedanken und Vorstellungen zu schenken. Eine wunderbare Fähigkeit, die wir alle im Alltag viel zu selten nutzen und erleben.
Und da wir uns vermutlich nur selten lesen werden möchte ich Euch auf diesem Wege eine schöne Adventszeit wünschen. Genießt die Zeit und laßt Euch vom Zauber dieser Zeit überraschen!

Schneeflocken als Zeichen …..

Dieser Tweet mit der Frage, ob gerade Verstorbene uns ein Zeichen geben können, hat mich gerade an die Zeit vor zwei Jahren erinnert und deswegen möchte ich eine kleine Geschichte erzählen. Für mich ist es auch eine Antwort auf die Frage!

Meine Mutter hat Schnee immer sehr geliebt – auch das Schneeschippen. Im November 2017 hat sie sogar noch davon gesprochen, daß sie gerne noch einmal Schnee schippen würde. Es sollte nicht sein. Bis zum 1. Dezember war es kühl, aber es zeigte sich keine einzige Schneeflocke. Erst am ersten Advent (am 3. Dezember) schneite es ein bißchen. Ich stand am Fenster ihres Hospizzimmers und habe ihr davon erzählt, es war in dem Moment aber nicht mehr wichtig. Der Schnee schmolz wieder weg und am 5. Dezember starb meine Mutter. Es folgten die üblichen Aufgaben – Gespräch mit dem Bestattungsunternehmen, Gestaltung und Text für die Karte, Gespräch mit dem Pfarrer. Schon während dieses Gesprächs passierte etwas Merkwürdiges, das ich mir bis heute nicht erklären kann. Es klingelte, jemand von Amazon drücke mir einen Umschlag in die Hand und in dem Umschlag war ein Buch, das ich nie bestellt hatte. Es war der Bericht eines Menschen, der Sterbende in einem Hospiz begleitete. Ich weiß bis heute nicht, warum oder von wem ich dieses Buch erhalten habe. Nach dem Gespräch mit dem Pfarrer fing ich an, die Briefumschläge zu adressieren. Als ich am Freitagmorgen aufwachte schneite es. Ich freute mich, denn – wie meine Mutter – mochte ich Schnee immer sehr gerne. Vor allem freute ich mich, weil ich an dem Wochenende einen Weihnachtsmarkt besuchen wollte – ich fand, das ich mir das verdient hatte. Tja…..
Der Schneefall wurde stärker und stärker. Viele Jahre hatte es nicht so viel geschneit. Es fuhren keine Busse mehr, selbst Autos konnten unsere Siedlung kaum verlassen, mit Mühe und Not habe ich im Supermarkt noch eine Tageszeitung mit der Todesanzeige ergattert. Es schneite fast ununterbrochen bis Sonntag. Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Schnee geschippt, so viel an meine Mutter gedacht und mir vorgestellt, daß sie jetzt gerade – als ersten Job im Himmel – das Ausschütteln der Betten übernommen hat. Ja, und wenn sie eine Aufgabe übernimmt, dann macht sie das richtig. So richtig richtig …..

Am Montag schneite es nicht mehr und es wurde ein bißchen wärmer, der Schnee taute langsam. Es sah wieder ziemlich normal aus, auch der Dienstag war (bis auf ein paar Schneereste) ziemlich normal. Am Mittwoch war die Beerdigung. Es war trocken und sogar sonnig. Ich habe am Morgen noch den Himmel fotografiert. Als wir aus der Kapelle herauskamen rieselten ein paar Schneeflocken vom Himmel – das war für mich ein schönes Zeichen, sozusagen der letzte Gruß meiner Mutter und ich habe dem Pfarrer noch kurz auf dem Weg zum Grab erzählt, wie sehr sie sich über diese Schneeflocken freuen würde. Nach der Beerdigung schneite es nicht mehr. Aber Schneeflocken haben seitdem – noch viel mehr als vorher – etwas Schönes und Tröstendes für mich.
Gibt es Zeichen? Für mich ja. Sie wollte nicht, daß ich an dem Wochenende zum Weihnachtsmarkt gehe und ich habe das verstanden. Und sie wollte mich trösten und mir etwas Schönes zeigen, als ich auf dem Weg zum Grab war. Für mich sind das Zeichen – kleine wunderbare schneeweiße Zeichen.

Von Außenseitern, Einzelgängern und Einsamkeit

Manchmal kommt man nach einer langen Zeit und ganz ohne entsprechenden Wunsch wieder an einem Ausgangspunkt an, den man lange verlassen glaubte. Bei mir sind das Themen die damit zu tun haben, daß ich Außenseiterin, Einzelgängerin und seit nunmehr zwei Jahren in meinem Privatleben auch komplett einsam bin. Ich hatte gedacht,daß ich diese Zeiten hinter mir gelassen habe, ich habe hart an mir gearbeitet und viel versucht – nur um doch wieder da zu „landen“, wo ich nicht sein wollte. Ein deutlicher Wink des Schicksals.

Ich habe Anfang letzten Jahres mal einen Beitrag zur Abgrenzung von „allein“ und „einsam“ geschrieben. Das war zu einer Zeit als ich noch „hoffte“, daß alles irgendwie gut wird. Da ahnte ich noch nicht, was das Jahr 2018 an schwierigen Situationen und Verletzungen mit sich bringen würde. Es kam alles auf einmal und es war alles zu viel. Hoffnung und Vertrauen in Begriffe wie „Freundschaft“, „mögen“, „Verwandtschaft“ oder gar „Liebe“ sind im Laufe der Zeit völlig auf der Strecke geblieben. Jeder Gedanke im Sinne von „ich könnte doch“ löst sofort einen viel stärkeren Gedanken „Du weißt, was beim letzten Versuch passiert ist“ aus. Das heißt nicht, daß ich traurig zuhause sitze. Im Gegenteil. Ich habe in den letzten knapp zwei Jahren viele Theateraufführungen und einige Konzerte, Ausstellungen und Museumsnächte sowohl in der Umgebung als auch in anderen Städten besucht. Aber natürlich verbringe ich – immer noch – relativ viel Zeit mit Lesen und gestern wurde mir deutlich bewußt, daß die meisten Bücher relativ wenig mit meiner Lebensrealität zu tun haben.

Ich hatte es schon im Sommer beim Lesen von „Gamify“ von Jane McGonigal gemerkt – der Gedanke, daß man seine Angehörigen und Freunde zu Verbündeten machen sollte, paßte für mich gar nicht. Und gestern, als ich „Verbrechen und Strafe“ von Dostojewski begann, fiel mir auf, daß ich sehr wenig Bücher kenne, die meine Lebenssituation tatsächlich irgendwie abbilden oder betreffen. Die handelnden Personen haben in der Regel Freunde oder Angehörige, mit denen sie regelmäßig sprechen und die sich für sie und ihre Anliegen interessieren. Ja, nett und ich werde auch weiter solche Bücher lesen. Aber ich möchte auch Bücher lesen, die tatsächlich etwas mit meinem Leben und meiner Situation zu tun haben. Schließlich habe ich immer in meinem Leben „meine“ Themen lesend „bearbeitet“. Aber wie sollte ich solche Bücher finden?

In der Situation habe ich in einem Tweet die folgende Frage gestellt:
Welche Bücher/Theaterstücke fallen Euch ein, in denen es um Einzelgänger/-innen, Außenseiter/-innen und/oder Einsamkeit geht?
Schon jetzt habe ich viele spannende Antworten erhalten. Diese Vorschläge möchte ich hier auflisten – auch damit ich sie problemlos wiederfinde, denn ich werde die vorgeschlagenen Bücher natürlich erst nach und nach lesen. Weitere Vorschläge oder Funde werde ich hier ergänzen, vielleicht sucht ja irgendwann auch mal ein anderer Mensch nach diesem Thema.

– Fjodor Dostojewskij: Verbrechen und Strafe
– J. D. Salinger: Catcher in the Rye
– Alan Sillitoe: The Loneliness of the Long-distance Runner.
– Henrik Ibsen: Der Volksfeind, Hedda Gabler
– David Bowie und Enda Walsh: Lazarus
– Jiro Taniguchi (z.B. „Der spazierende Mann„)
– Wolfgang Borchert: Draußen vor Der Tür
– Marlen Haushofer: Die Wand (das habe ich sogar vor längerer Zeit gelesen, damals waren meine Lebensumstände allerdings noch anders)
– Daniel Defoe: Robinson Crusoe
– Sylvain Tesson: In den Wäldern Sibiriens (Dans les forêts de Sibérie)
– Hermann Hesse: Steppenwolf, Narziß und Goldmund
– Gail Honeyman: Ich, Eleanor Oliphant
– Adalbert Stifter: u.a. Studien, Brigitta
– Henry James: Portrait of a Lady
– Emily Dickinson: Gedichte
– Herman Melville: Bartleby the Scrivener
– Neil Gaiman: The Graveyard Book
– Wolfgang Hilbig: u.a. Eine Übertragung, Ich, Das Provisorium
– Thomas Mann: Tod in Venedig, Tonio Kröger
– Richard Matheson: I Am Legend
– nach Leo Tolstoi: Ein großer Tag für Vater Martin
– Charles Baudelaire: Les Fleurs du Mal
– Albert Camus: L’Etranger (hatte ich vor kurzem sogar gelesen), La Mort heureuse (Der glückliche Tod)
– Gerhart Hauptmann: Einsame Menschen
– August Strindberg: Ein Traumspiel
– Ludwig Tieck: Waldeinsamkeit
– Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
– Franz Kafka: u. a. Die Verwandlung
– Samuel Beckett: Warten auf Godot
– Georg Trakl: Gedichte
– Kurt Vonnegut: Breakfast for Champions
– Robert Schneider: Schlafes Bruder
– Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
– Cathy Bramley: Ivy Lane
– Simone Buchholz (Krimis)
– Munro Leaf: Ferdinand der Stier (The Story of Ferdinand)
– Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus
– Erich Kästner: Fabian
– Francesco Petrarca: Das einsame Leben
– Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas (Anfang Juli noch die Aufführung in Düsseldorf gesehen)
– Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
– Moliere: Der Menschenfeind
– Horaz
– Vergil
– Seneca
– Thomas Glavinic: Die Arbeit der Nacht
– Philip Roth: Der menschliche Makel (The Human Stain)
– John Irving: Owen Meany (A prayer for Owen Meany)
– Richard Bach: Die Möwe Jonathan
– Fynn: Hallo Mister Gott, hier spricht Anna
– Johann Georg Zimmermann: Über die Einsamkeit
– Wolfgang Herrndorf: Tschick
– Henry David Thoreau: Walden
– Arto Paasilinna: Das Jahr des Hasen
– Anthony Storr: Solitude: A Return to the Self
– Olivia Laing: The lonely city: Adventures in the Art of being alone
– Barbara Kingsolver: Prodigal Summer (Im Land der Schmetterlinge)
– W. G. Sebald: Austerlitz
– Günter Grass: Die Blechtrommel
– Wally Lamb: Die Musik der Wale
– Joyce Carol Oates: Big Mouth and Ugly Girl
– Stanislaw Lem: u. a. Solaris, Der Unbesiegbare
– Patrick Süskind: Das Parfum, Der Kontrabaß
– Benedict Wells: Spinner
– Bodo Kirchhoff: Widerfahrnis
– Thomas Raab: Still – Chronik eines Mörders
– Stehen Chbosky: Das also ist mein Leben
– Susan E. Hinton: Die Outsider
– Milena Michiko Flasar: Ich nannte ihn Krawatte
– Andy Weir: Der Marsianer
– Thornton Wilder: Unsere kleine Stadt

Über Einsamkeit:
– NZZ Geschichte Nr. 17
https://shop.nzz.ch/magazine/nzz-geschichte/6703/nzz-geschichte-nr.-17

Danke für die vielen interessanten Vorschläge und Hinweise. Mal sehen, womit ich anfangen werde (ein paar Bücher/Stücke müßte ich sogar im Haus haben), vielleicht werde ich mir auch etwas davon für die Feiertage besorgen. Über weitere Hinweise freue ich mich natürlich!