Kennt Ihr die Geschichte von der Todesliste des Bären? Eigentlich ist ja der kleine Hase der Held der Geschichte – aber ich mag die Geschichte (https://www.zeitblueten.com/news/die-todesliste-des-baeren/) so sehr, daß ich mit ihr beginnen möchte! Was kann alles Positives passieren, wenn wir neugierig sind……
Der Bär als Lehrer? Ja, es gibt einen – eigentlich sogar zwei – Bären, die literarisch in dieser Rolle auftreten. Winnie the Pooh (Pu der Bär) von A. A. Milne erinnert mich beim Blättern immer wieder an die grundlegenden Dinge des Lebens, an das was schön und wertvoll ist. Ein guter Lehrer, oder? Aber viel deutlicher zeichnet sich doch Baloo – der von Rudyard Kipling geschaffene Bär im Dschungelbuch als Lehrer aus. Könnte das Menschenkind ohne Baloo überleben? Wohl nicht und ich habe Baloo (nicht nur aus der Disney-Filmversion) als „guten Lehrer“ in Erinnerung.
Mein Lieblingsbär ist allerdings ein anderer – es ist „Hal Jam“ aus William Kotzwinkles „The bear went over the Mountain“ (https://www.penguinrandomhouse.com/books/95270/the-bear-went-over-the-mountain-by-william-kotzwinkle/9780307822321). Stellt Euch vor, Ihr tappst auf der Suche nach Futter durch den Wald. Ihr findet eine Aktentasche, nehmt sie hoffnungsvoll mit und was findet ihr in der Tasche? Nein, kein Futter – sondern ein Manuskript….. Und plötzlich macht sich der Bär auf den Weg, ein berühmter Autor zu werden….. Eine geniale Geschichte!!
Kennt Ihr noch irgendwelche literarischen Bären?
Viel Spaß beim nächsten Waldspaziergang, immer gute Fragen und einen schönen 1. Dezember!
William Kotzwinkle – schön, dass er auftaucht! Von ihm gibt es noch eine wunderschöne Sammlung an Kurzgeschichten, bei deren Titelgeschichte zwar kein Bär vorkommt, aber „Elefant rammt Eisenbahn“ ist auch toll!
Und beim Thema Bär fällt mir natürlich sofort John Irvings Erstling „Setting Free the Bears“ (Laßt die Bären los) ein!